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Geschichte

 
Kerben wird in einer Schenkungsurkunde im Jahr 981 erstmals als kerve erwähnt. In diesem Jahr schenkte der Trierer Erzbischof Egbert von Holland dem Paulinerstift ein Gut namens Kerve. Jedoch gaben heimatliche Funde bei Ausgrabungen Zeugnis über eine zu diesem Zeitpunkt längst vorhanden Besiedlung, die bis in die Steinzeit zurück reicht.


Kerbener Brunnen in der Ortsmitte

So wurde bei einer Bimsausbeute im heutigen Baugebiet " Schirbedein " im Jahr 1980 eine handmodellierte Töpfervase und mehrere Reibsteine gefunden, die Aufschluss darüber geben.

Im Gebiet von Kerben wurden viele vorgeschichtliche Funde gemacht; besonders aufsehenerregend war im Jahre 1938 die Bergung einer Schere und eines Schwertes aus Gräbern der Bronzezeit am Kerbener Bahnhof. Auch die Römer haben ihre Spuren hinterlassen, wie Münzfunde mit dem Bild des Kaisers Augustus zeigen

Der Ortsteil Minkelfeld wurde erstmals im Jahr 1148 mit dem damaligen Namen minchelue erwähnt.

 

 


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